Neuraltherapie und Injektionen

Bei der Neuraltherapie werden örtlich betäubende Medikamente, sogenannte Lokalanästhetika, oder andere naturheilkundliche Mittel in funktionell gestörte Gewebe injiziert. Das kann eine örtliche Verhärtung in der Muskulatur sein, oft begleitet von einem irritierten Nerv, einer lokalen Durchblutungsstörung und einer schlechteren lymphatischen Entstauung. Manchmal bilden Narben ein sogenanntes Störfeld, das auch in weiter entfernten Körperregionen zu Irritationen führen kann.

Aus Sicht der Neuraltherapie kann dies zu einem Dauerstress für den Organismus werden. Mit einer Injektion an das Störfeld oder ein passendes Segment soll die Starre aufgehoben und eine eigenständige Regulation im Gewebe wieder ermöglicht werden und so zu einer Entspannung führen. Dies setzt allerdings Krankheitszustände voraus, die noch reversibel sind, bei denen also keine dauerhafte Veränderung von Organen oder Geweben eingetreten ist.

Cookies make it easier for us to provide you with our services. With the usage of our services you permit us to use cookies.
Ok